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Zoom und Office 365 schneiden schlecht ab

Schulen stellen ihren Unterricht in der Coronakrise weitgehend auf digitale Lehrformen um: Videokonferenzportale, Sofortnachrichten-Dienste und interaktive Lernplattformen sollen ortsunabhängiges Lernen unterstützen. Doch in der Eile blieben dabei datenschutzrechtliche Prüfungen und Massnahmen häufig auf der Strecke. Vergangene Woche wurde der Fall bekannt, dass an einer Deutschen Schule während einer Video-Schulstunde mit dem US-Dienst Zoom pornografische Bilder eingespielt wurden.

Wir halten Zoom für sehr problematisch, da der Dienst in den letzten Monaten eine Reihe von schweren Sicherheits- und Datenschutzproblemen aufgewiesen hatte, die gerade bei unsachgemässer Installation des Dienstes vorkommen können. Es ist immer noch nicht klar, ob die Sicherheitslücken inzwischen vollständig behoben wurden. Auch sei eine unnötige Erhebung und Verwertung von Nutzerdaten durch Zoom zu befürchten. Bei der browserbasierten Nutzung von Zoom kommen Tracker etwa von Google zum Einsatz, die im Schulunterricht persönliche Informationen über SuS sammeln können.

Quelle: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Schulsoftware-Threema-ja-Zoom-und-Microsoft-Office-365-eher-nicht-4711961.html

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